Dienstag, 25. Dezember 2012

Meine Challenge!

Zu meinem Glück landete ich vor ca. 2 Wochen in einem Buchladen und hielt auf einmal dieses Buch in der Hand. VEGAN FOR FIT!
Ich kaufte es mir (auch wenn der Preis ein wenig schmerzte) und laß es am selben Tag noch durch. Auf eimal war ich so überzeugt und motiviert, so dass ich für mich noch eine Entscheidung traf: Ab 01.01.2013 werde ich diese 30-Tage-Challenge machen und ich werde es, auch darüber hinaus, durchziehen.
Seit diesem Tag an, an dem ich das Buch kaufte, bin ich dabei mich darauf vorzubereiten. Ich schrieb mir (erstmal nur) für den Januar einen Essenplan mit den Rezepten aus dem VEGAN-FOR-FIT-Buch und ich ging einkaufen. Die Kosten für die Grundzutaten waren schon ziemlich hoch (weil ich vieles nicht im Haus hatte), aber mit der Zeit wird sich das auch einpendeln. Dazu trat ich der Challenge-Gruppe auf Facebook und auf der offiziellen Challenge-Seite bei, um in Kontakt mit anderen Challengern zu treten. Ausserdem erstellte ich diesen Blog, um meine Geschichte, Erfahrungen, Eindrücke, Empfehlungen etc. zu dokumentieren.
In genau einer Woche geht es los und ich kann es kaum erwarten. Bis dahin werd ich meine Vorratskammer noch ein wenig auf Vordermann bringen.

der Tag an dem ich Vegetarier wurde

4 Monate lang traf ich, bei einem mir wichtigen Menschen, auf Unverständnis. Ich wurde bei jeder Gelegnheit provoziert und da ich ein trotziger Mensch bin, blieb mir nichts anderes übrig, als zu einem 100%igen Vegetarier zu werden. Ab sofort waren auch Fleisch- und Wurstprodukte tabu, für die ich nicht bezahlt hab. Einerseits nervt mich diese noch vorhandene Intoleranz gegenüber dieser Lebensweise (egal aus welchen Gründen). Andererseits seh ich es auch positiv. Dieses negative Verhalten stärkt mich immer und immer wieder und ich vergesse nicht, wieso ich all das mache.

Meine Beweggründe sind ja an sich ziemlich klar. Ethisch gesehen ist diese ganze Massenproduktion und all das, was da mit dran hängt, für mich nicht mehr tragbar.
In den letzten 9 Monaten hat sich aber noch ein weiterer Grund herraus kristalisiert. Die Gesundheit!
Vorallem Milchprodukte sind in meinen Augen mittlerweile unlogisch. Warum sollte der Mensch die Muttermilch einer anderen Spezies zu sich nehmen (in welcher Form auch immer)? Die Milch (egal welcher Art) hat nur einen Sinn und zwar die temporär begrenzte Ernährung der, zu der Mutter dazu gehörigen, Babys. Egal ob Mensch oder Tier. Jede Mutter produziert die Milch nur für ihre Kinder. Wir Menschen trinken doch die Muttermilch auch nur eine gewisse Zeit lang und hören dann damit auf. Also warum sollten wir nach dieser Zeit zu der Milch von Kühen wechseln.
Für mich war klar: Das kann nicht gesund sein! Weder für den Menschen, noch für das Tier.

..wie es weiter ging..

Ich brauchte ein Weilchen, um diese Informationen zu verarbeiten. Je mehr ich erfuhr, desto attraktiver wurde die vegane Ernährung für mich. Also startete ich einen Selbsversuch und beschloss eine Woche lang, von Mo-So, mich vegan zu ernähren. Es war eine Katastrophe!
Ich hab es nicht einmal 3 Tage geschafft. Ich stand jeden Tag lange vor dem Regal und schaute mir die Zutatenliste auf jedem Produkt an. Es gab kaum etwas, wo keine Milch- und Eibestandteile drinn waren. Ich wusste ja, dass ich ins kalte Wasser springe, aber das es so eiskalt ist, hätt ich nicht gedacht.
Also blieb mir nichts anderes übrig als mich wieder vor meinen Laptop zu setzen und zu recherchieren. Ich intererssierte mich für Rezepte, Ersatzprodukte, Vitamine, Pro/Kontra und und und.
Nebenbei guckte ich mir regelmäßig die Videos von Peta an, die sie, unter anderem, in Masthöfen drehten. All das brachte mich zu dem Punkt, an dem ich für mich beschlossen habe, keine Fleisch- und Wurstprodukte mehr zu kaufen. Mit der Zeit verbannte ich auch Butter, Eier und Milch von meiner Einkaufsliste. Das heisst aber nicht, dass ich es nicht mehr gegessen hab. Ich wollte damit in erste Linie keine direkte Nachfrage mehr schaffen.

wie alles begann..

Im Sommer 2011 lernte ich einen Menschen kennen der hauptsächlich aus ethischen Gründen vegan lebt und stellte mir selber die Frage: Was ess ich eigentlich den ganzen Tag und vorallem was isst er den ganzen Tag??
Ich war begeistert von seiner Überzeugung und Entschlossenheit. Also setzte ich mich ab sofort jeden Tag hin und fing an zu recherchieren.
Als allererstes informierte ich mich über die Haltung, Fütterung, Verarbeitung etc. der Tierprodukte, die man in jedem Supermarkt kaufen kann und die es bei dem großteil der Menschen jeden Tag gibt. Dazu lieferte mir die Tierschutz-Organisation PETA viele interessante und gleichzeitig auch erschreckende Informationen. Als nächstes wollte ich wissen, was es mit diesem Biowahn auf sich hat, bis ich zu dem Entschluss kam, dass Bio-Tierprodukte im Endeffekt nicht wirklich besser sind. Die Richtlinien sind ein wenig anders, aber im Großen und Ganzen werden die Tiere auch da gequält und grausam getötet.
Die ganze Zeit las ich etwas von "artgerechter Haltung". Aber was ist "artgerechte Haltung"?
Es dauerte nicht lang, bis mir klar wurde, dass es keine artgerechte Haltung gibt. Artgerecht ist einzig und allein die Freiheit!!

Status

Online seit 4161 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 1. Jan, 13:03

Suche

 

Zufallsbild

182580_461500903860818_388743664_n

Aktuelle Beiträge

Meine Challenge!
Zu meinem Glück landete ich vor ca. 2 Wochen in einem...
Ulka - 25. Dez, 12:01
der Tag an dem ich Vegetarier...
4 Monate lang traf ich, bei einem mir wichtigen Menschen,...
Ulka - 25. Dez, 11:56
..wie es weiter ging..
Ich brauchte ein Weilchen, um diese Informationen zu...
Ulka - 25. Dez, 11:12
wie alles begann..
Im Sommer 2011 lernte ich einen Menschen kennen der...
Ulka - 25. Dez, 10:25

Links


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren